Der Keller eines Hauses stellt in der Regel eine Art Fundament der jeweiligen Immobilie dar. Die Nutzung eines solchen Kellerbereichs ist in vielfältiger Art und Weise möglich. Dementsprechend gestaltet sich die Verwendung eines Kellers in der Regel individuell und variiert von Besitzer zu Besitzer, beziehungsweise Nutzer zu Nutzer. Zu derartigen Nutzungsmöglichkeiten zählt etwa der Ausbau eines Kellers, um diesen als erweiterten Teil der Wohnfläche nutzen zu können. Diese Möglichkeit findet in den letzten Jahren immer mehr Anklang bei Bewohnern und branchenerfahrenen Unternehmen. Neben dieser Möglichkeit der Nutzung eines Kellers gibt existieren weitere. Die wohl traditionellste Art seinen Keller zu nutzen ist es, dies als Lagerort oder Ablagemöglichkeit und Stauraum zu tun. Je nachdem, für welche Art der Nutzung sich entschieden wird, gestalten sich auch die Anforderungen zur Umsetzung als unterschiedlich. Ein Aspekt, welcher jedoch für beide Möglichkeiten der Nutzung gegeben sein sollte ist, dass jener Keller vernünftig abgedichtet sein sollte.
Der nun folgende Text zeigt daher auf, warum die richtige Kellerabdichtung so wichtig ist und welche Aspekte es bei einer Kellerabdichtung zu beachten gilt. Wie der Name bereits verdeutlicht wird eine Abdichtung benötigt, um den Keller entsprechend abzudichten und vor äußeren Einflüssen, wie etwa Kälte und Feuchtigkeit zu schützen. Ist keine Abdichtung vorhanden oder diese fehlerhaft installiert, können die Folgen verheerend sein. Besonders das Eindringen von Feuchtigkeit kann sich negativ auf das Grundgerüst des Hauses auswirken und im schlimmsten Fall somit die Stabilität der gesamten Immobilie gefährden. Dementsprechend sollte sich vor dem Bau eines Hauses, oder den Kauf einer Immobilie ein ausführliches Bild über den Zustand der Kellerabdichtung gemacht werden. Da die Ansprüche an eine derartige Abdichtung je nach Lage, Art der Immobilie und den vorhandenen Gegebenheiten variieren, sollte diese Überprüfung gemeinsam mit erfahrenen Experten auf diesem Gebiet erfolgen.
Zu derartigen Fachleuten gehören in der Regel der entsprechende Bausachverständige. Die Möglichkeiten seinen Keller abzudichten sind ebenso variabel und unterschiedlich. Grundsätzlich gelten vier verschiedene Möglichkeiten als gängige Methoden zur Abdichtung. Hierzu zählt die Horizontabsperrung. Bei dieser Methode werden in der Regel Mauersägeverfahren verwendet, um den Keller entsprechend abzudichten. Ist die Horizontalsperre richtig installiert, haben äußere Einflüsse kaum eine Chance. Das Pendant zu diesem Verfahren ist die vertikale Absperrung. Diese eignet sich besonders bei dem Einfluss von seitlichem Wasser. Die Absperrung wird in der Regel an der Außenwand des Kellers angebracht. Generell ist eine Abdichtung von außen in der Regel die kostspieligste Methode. Der Vorteil hierbei ist jedoch, dass Außenabdichtungen in der Regel am effektivsten sind. Abdichtungen von innen hingegen sind meist günstiger, aber ineffektiver. Hierbei werden oftmals Wandbehandlungen durchgeführt und alte Wände erneuert. Welche Methode zur Kellerabdichtung eingesetzt werden sollte, hängt von den gegebenen Faktoren am Einsatzort ab.
Wenn Sie mehr zum Thema Kellerabdichtung erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von Tief- und Gartenbau Schnabel besuchen.